Als Kleinkind konnte ich es nicht erwarten in die Schule zu kommen und schreiben zu lernen. Das geschriebene Wort hat mich schon immer fasziniert.  Am liebsten schreibe ich ganz klassisch auf Papier. In meiner Jugend habe ich meine Liebe für Lyrik und für Rap entdeckt und seitdem nahmen meine Texte Form an. Meine Deutschlehrerin im Gymnasium ermutigte mich "dran zu bleiben" und zu schreiben, denn nur wer schreibt, der lernt zu schreiben.

Auf meiner künstlerischen Wanderschaft durch die Welt begegnete ich vielen Musikern und irgendwann - Mitte 20 - hatte ich den Mut meinen ersten Track aufzunehmen: "Indigo Sky". Weitere folgten. Die Arbeit im Tonstudio bereitet mir große Freude. Und auch auf der Bühne gebe ich meine Gedichte liebend gern zum besten. Meine Stimme wird als angenehm empfunden und gerne gehört - ob live oder auf einem Tonträger.

2022 habe ich mir meine Traum erfüllt und mein erstes Gedichtbuch "The Church of Women" auf Amazon veröffentlicht. Anfang 2023 folgte dann der zweite Gedichtband "Die Kirche der Frauen". Ich arbeite derzeit bereits an meinem dritten Buch.

Eine Symbiose aus Tanz und Poesie

Auf welche Arten können sich „Poetry“ und „Motion“ treffen?

Wie können das gesprochene, lyrische Wort und Tanz einander begegnen?

Sie können sich treffen, einander begegnen, aneinander vorüberziehen, sich miteinander verbinden, verschmelzen, eine Symbiose eingehen, aber sich auch abstoßen, gegeneinander kämpfen, miteinander brechen.

Sie können nebeneinander existieren ohne Berührungspunkte.

Sie agieren miteinander wie Menschen in Beziehungen. Unter diesem Gesichtspunkt treten Wort und Tanz in eine spannungsvolle und interessante Wechselwirkung miteinander.

Der Verlauf und die Ergebnisse dieser Wechselwirkung sind gleich einem Spiel. Rätselhaft, überraschend, selten berechenbar.

Die Grundlage der Interaktion bilden meine Gedichte.

Sie sind die Basis, auf der die Begegnung zwischen Wort und Tanz, zwischen Poet und Tänzer.